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Freitag, 24. Dezember 2010

Jesus ist wie eine Wildnis-Unser Politikblog wünscht euch allen ein frohes Weihnachtsfest

24.Dezember 2010 | Unser Politikblog

Als Weihnachtsgruss zitiert Unser Politikblog aus dem Vortrag "Jesus der Menschen sohn" von OSHO, einem der größten Meditationslehrer des 20. Jahrhunderts (ohne sich gleichzeitig allen Aussagen, die OSHO jemals gemacht haben mag, anzuschließen, aber hier hat er mit den hier zitierten Worten recht gehabt. Er hat mit seinen Worten und aus seiner Sicht und Erfahrung als indischer Philsophieprofessor eine Qualität beschrieben, die in uns allen existiert. Und wenn wir davon "trinken", werden wir diese Freiheit auch leben können.





"Ich bin ein Trinker. Ihr mögt es glauben oder nicht, aber ich binein Trinker. Wenn ihr in meine Augen schaut, könnt ihr es sehen:Ich bin betrunken von Jesus. Jesus ist Wein, er ist kein Mensch,er ist eine Droge. Und wenn ihr ihn einmal gekostet habt, wird nichts mehr von dieser Welt für euch Bedeutung haben. Hat derSinn erst einmal aus dem Jenseits an euer Leben gerührt, dann wird dieses ganze Leben flach, unwirklich und unbedeutend....


Religion ist eine Art Rausch. Das müßt ihr klar verstehen, denn ohne einen tiefen Rausch wird euer Leben ohne Bedeutung sein.Es wird oberflächliche Prosa bleiben und niemals Poesie werden.Man mag dann zwar gehen, aber niemals tanzen können. Undwer nicht tanzen kann, verpaßt sein Leben. Wenn ihr mit solcher Überschwenglichkeit, mit solcher Vergessenheit tanzt, daß ihr euch darin auflöst, daß der Tänzer sich ganz verliert, und nur der
 Tanz bleibt . . . nur dann, und nur dann werdet ihr wissen können,was Leben ist.....Jesus ist wie das zweite Bild, Buddha kommt dem ersten Bild näher. Natürlich ist es sehr ruhig, aber der Kontrast fehlt - und ohne den Kontrast kann keine Musik entstehen. Buddha besteht aus einem einzigen Ton, er ist kein Orchester. Jesus ist kontrapunktisch: Töne treffen aufeinander, verschmelzen und erzeugen eine Harmonie, eine Symphonie. Buddha ist still, ohneRevolution. Jesus ist still, um ihn ist die Aura tiefer Rebellion. Das darf man nicht vergessen. Nur so versteht ihr, ganz bis in sein Herz vorzudringen. Warum ist Jesus so bedeutend geworden? Warum haben sich so viele Menschen all diese Jahrhunderte von ihm angezogen gefühlt? - Es ist etwas Ungezügeltes an ihm. Er ist kein Garten, sondern eine Wildnis. Er ist roh, nicht verfeinert. Rührt ihn an, und ihr werdet es merken. Fühlt ihn, und ihr werdet es merken. Buddha ist sehr kultiviert, sehr gesittet. Er hat etwas vom Königshof an sich. Jesus ist vom Dorf, Sohn eines Zimmermanns, ungebildet, ungehobelt. Er ist wie eine Wildnis ,aber lebendig, rebellisch. Daher die Anziehungskraft; daher hat er Millionen von Menschen ans Herz gerührt. Er ist dir zugänglich: er ist mehr als du, aber du bist in ihm. Buddha ist dir unzugänglich: er ist mehr als du, aber du bist nicht in ihm. Bei  Jesus ist eine Brücke da".
Quellen: Jesus der Menschensohn von OSHO

Unser Politikblog wünscht allen Leserinnen und Lesern ein frohes Weihnachtsfest sowie besinnliche Tage und ein glückliches und spannendes neues Jahr.

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