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Donnerstag, 28. April 2011

Interview mit Christiane Lüst (Aktion Genklage)

29. April 2011 | Unser Politikblog

Parallelbericht zu Verletzung des Uno-Sozialpaktes durch Gentechnik in der Landwirtschaft eingereicht




Die Aktion Genklage hat einen Parallelbericht zum 5. Staatenbericht Deutschlands zum Uno-Sozial-pakt eingereicht. Es geht darum, wie der Einsatz der Genmanipulation in Landwirtschaft und Ernäh- rung vor allem die Menschenrechte auf Nahrung, Gesundheit, Teilhabe am wissenschaftlichen Fort- schritt und sogar die Menschenrechte des Volkes auf wirtschaftliche und politische Selbstbestim- mung und auf die Existenzmittel verletzt. Die schlimmsten Gesundheits- gefahren beim Menschen sind vom Wirkstoff Glyphosat, der in Totalherbiziden enthalten ist, die vor allem zusammen mit herbizidresistenten Gensoja eingesetzt werden, bekannt. Es gibt auch Untersuchungen, wonach durch den Anbau genmanipulierter Pflanzen das Bodenleben zerstört geschädigt werden kann, was die Ernteerträge gefährdet.
Der Fachausschuss der Vereinten Nationen zum Uno- Sozialpakt hatte auf Grund von Parallelberichten zu Österreich, Kanada, Indien, Kolumbien und Brasilien bereits die Erhöhung der landwirtschaftlichen Produktionskosten und die Waldzerstörung durch die Ausdehnung des Gensojaanbaus gerügt.

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