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Politikblog | 19.05.2019
Am
Europatag, dem 09.05.2019, sprach Volker Reusing aus aktuellem Anlass
auf der Kundgebung „Ja zur Charta der Vereinten Nationen und zum
Grundgesetz – Nein zum Euro-Nationialismus, zum EU-Imperialismus
und zur Privatisierung des Hoheitlichen“ auf dem Willy-Brandt-Platz
in Wuppertal.
Das
Nationalgefühl ist immer wieder missbraucht worden für die
Unterdrückung von Menschen aus anderen Nationen und für die
imperalistische Eroberung von Gebieten und Unterwerfung von anderen
Ländern und deren Einwohnern.
Aber
deshalb die Nationalstaaten abzuschaffen zugunsten einer
„europäischen Republik“, ist außer für ein paar Reiche und
Mächtige KEINE gute Idee, denn heute finden sich Gummi-Vorschriften
für Kriegseinsätze in aller Welt, für die Vergabe hoheitlicher
Macht an Konzerne und für hemmungslosen Sozialabbau im EU-Recht,
während das Grundgesetz, die Uno-Charta und die universellen
Menschenrechte dem Grenzen setzen – solange Deutschland nicht
abgeschafft wird.
Der
Vortrag enthält zwei Versprecher bzgl. Jahreszahlen. Das Protokoll
26 (das mit der Privatisierung des Hoheitlichen) zu den Verträgen
der EU ist natürlich in 2007 und nicht in 2017 unterzeichnet worden.
Und die gemeinte zur Französischen Revolution war 1782 und nicht
1842.
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