07.04.2013 Unser Politikblog
Der amerikanische Journalist Jim Tucker ist den Bilderbergern schon seit 1975 auf der Spur - lange bevor das Netzwerk ins Rampenlicht der alternativen Medien geriet. Vieles davon hat er in seinen „Bilderberg Diaries“ (Bilderberg Tagebücher) veröffentlicht. Für manch einen Politiker ging die Karriere erst nach seinem Bilderberg-Besuch richtig nach oben. Und nicht selten haben Politiker genau die Themen später aufgegriffen, welche auf der Tagesordnung standen, als sie Bilderberg besucht haben. Besonders aktuell sind heute die Bilderberg-Konferenzen 1989 und 2011, in denen es um den Euro ging. Sogar eine der Hauptperso-nen der Verfassungsklagen zum ESM, Prof. Dr. Hertha Däubler-Gmelin, war auf der Bilderberg-Konferenz 1989.
Jim Tucker Sitges Spanien 2010 ©ASR mit freundlicher Genehmigung |
Im Gespräch mit der griechischen Journalistin Marina Spanos ging um die Finanzhilfen für Zypern. Was ist dazu bekannt, wer die Finanzhilfen erhält ? Über welchen Mechanismus kommt das Geld? Was geschieht mit den zypriotischen Spareinlagen? Und vor allem, welche politischen Auflagen werden den Zyprioten gemacht?
Zum Schluss ging es um einen aktuellen Aufruf des ECFR-Lobbyisten Carl-Theodor zu Guttenberg, Deutschland solle Soldaten nach Israel schicken, um diesem beizustehen, falls die Iraner sich wehren sollten, wenn Israel den Iran angreifen würde. Die deutsche Bundesregierung reagierte auf den Aufruf zu Guttenbergs verantwortungsvollerweise zurückhaltend. Ans Licht kam der Vorgang durch den Spiegel-Artikel "Atomkonflikt mit Iran - Guttenberg gibt Merkel Ratschläge" vom 03.04.2013, der sich angenehm abhebt vom Lobbying des Spiegels für einen Kanzler zu Guttenberg ("Die fabelhaften Guttenbergs - Paarlauf ins Kanzeramt") noch vor ein paar Jahren.
Zum Schluss ging es um einen aktuellen Aufruf des ECFR-Lobbyisten Carl-Theodor zu Guttenberg, Deutschland solle Soldaten nach Israel schicken, um diesem beizustehen, falls die Iraner sich wehren sollten, wenn Israel den Iran angreifen würde. Die deutsche Bundesregierung reagierte auf den Aufruf zu Guttenbergs verantwortungsvollerweise zurückhaltend. Ans Licht kam der Vorgang durch den Spiegel-Artikel "Atomkonflikt mit Iran - Guttenberg gibt Merkel Ratschläge" vom 03.04.2013, der sich angenehm abhebt vom Lobbying des Spiegels für einen Kanzler zu Guttenberg ("Die fabelhaften Guttenbergs - Paarlauf ins Kanzeramt") noch vor ein paar Jahren.