Ewald Stadler,
Lars Mährholz und Freeman in Sendung „Macht und Menschenrechte“
zu Ukraine heute 08.05.2014 ab 19.00 Uhr auf Jungle Drum Radio
Unser Politikblog
| 06.05.2014
Am
01.05.2014 hat nun auch der IWF Öl ins ukrainische Feuer gegossen,
indem er in seinem Länderbericht Nr. 14/106 mitgeteilt hat, dass er
sein Kreditprogramm für die Ukraine überarbeiten müsse, wenn diese
die Kontrolle über ihren Osten verlieren werde (Nr. 17 und Nr. 66
des Berichts). Und das bei dieser Putschregierung, die nicht einmal
alle ihre Bürger und Soldaten satt bekommt. Lässt sich der IWF hier
vor den Karren solcher finanzelitärer Kreise spannen, die längst
dabei auffällig geworden sind, auf einen Weltkrieg hinzuarbeiten?
Laut dem Werk „Genug ist Genug“ seines ehemaligen Mitarbeiters
Davison Budhoo (veröffentlicht in deutscher Sprache 1991 über
Heinrich-Böll-Stiftung) hat der IWF schon in den 1980er Jahren von
Banken entworfene Sparauflagen seinen Auflagen gegenüber
Schuldnerstaaten hinzugefügt.
Wir
sprechen am 08.05.2014 mit engagierten Menschen, die einiges dazu
beitragen, zu verhindern, dass aus der Krise in der Ukraine ein
Bürgerkrieg oder gar ein Weltkrieg wird.
Der
EU-Abgeordnete Ewald Stadler von den Reformkonservativen (Rekos) aus
Österreich hat über den Transport zahlreicher Panzer durch
Österreich nach Osten berichtet. Er setzt sich im Parlament für
eine ausgewogenere Haltung und gegen Angstmacherei gegenüber
Russland ein.
Lars
Mährholz hat die Montagsdemos 2014 für den Frieden ins Leben
gerufen, die es inzwischen in etwa 27 Städten in Deutschand gibt,
und die Tausende Menschen auf die Straße bringen. Er hat es
geschafft, ein breites politisches Spektrum (unter Abgrenzung
gegenüber Links- und Rechtsextremisten) für den Weltfrieden zu
mobilisieren, während es der traditionellen Friedensbewegung oft an
Mobilisierungsfähgkeit im bürgerlichen Spektrum zu mangeln scheint.
Die
Deutschen Wirtschaftsnachrichten haben am 26.04.2014 einen fairen
Artikel zur Montagsdemo-bewegung 2014 veröffentlicht.
Freeman
von Alles Schall und Rauch trägt seit Jahren mit seinem Blog dazu
bei, westlicher Propaganda ein differenzierteres Bild
entgegenzusetzen. Seine Berichterstattung trägt auch zur Ukraine
spürbar zur Verringerung der Kriegsgefahr bei.
Frau Xenia Melnikova (Stimme Russlands) informiert uns aus einer russischen Perspektive über Rechtsextremisten in der Ukraine.